HörschingNewsPolitik

Hörsching: Mehr Kinderbetreuung, zuletzt weniger Umwidmungen

Der von der Hörschinger Gemeindeverwaltung bereits zum vierten Mal herausgegebene jährliche Management-Review-Bericht förderte interessante Begebenheiten zutage.

Die Marktgemeinde Hörsching hat sich in den letzten Jahren unter anderem mit einer modern geführten Amtsstube hervorgetan. Ausfluss der umfangreichen Transparenz- und Innovationsbemühungen ist unter anderem die alljährlich herausgegebene Management Review.

Amtsleiter Marcus Niederreiter präsentierte selbige am Montagabend in der März-Sitzung des Hörschinger Gemeinderats und erhielt dafür Lob von allen vier Fraktionen. Als besonders interessantes Faktum führte die Amtsleitung den beachtlichen Anstieg an Kindern, welche der Obhut der Betreuungseinrichtungen der Gemeinde unterliegen, an. Während 2013 noch 280 Kinder in Hörsching betreut wurden, waren es zehn Jahre später, im Jahr 2023, bereits 421 Kinder.

Zuletzt verhaltener Anstieg bei Haushalten

Ein Umstand, der freilich mit Zuzug erklärbar ist, letzterer fiel zuletzt jedoch geringer aus. Die Anzahl der Hauptwohnsitze in Hörsching stieg von 2022 auf 2023 um lediglich 0,3 Prozent an. Wie die Amtsleitung betonte, befinde sich das durchschnittliche Bevölkerungswachstum seit 2020 im Bereich von 1,5 Prozent und damit im Rahmen der Strategie, welche in Hörsching im Ausmaß von einem jährlichen Zuwachs von ein bis zwei Prozent festgelegt wurde.

Die Zahl der Baubewilligungsbescheide ging von 2022 auf 2023 von 38 auf 28 zurück, die Anzahl der Flächenwidmungsplanänderungen von neun auf vier, was man freilich mit der schwierigen Situation in der Baubranche begründet. Trotz herausfordernder Zeiten auf dem Arbeitsmarkt konnte sich die Gemeinde Hörsching als attraktive Arbeitgeberin behaupten. Auf vier ausgeschriebene Stellen in der Verwaltung kamen beachtliche 60 Bewerber.

Foto: Paschinger Anzeiger

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert