Wilhering (red). Bei den Freiheitlichen ist die Entscheidung über eine Kandidatur bei der am 9. Juni stattfindenden Bürgermeister-Neuwahl gefallen.
Wie Wilherings FP-Ortsparteiobmann, Dietmar Wießmayer, dem „Paschinger Anzeiger“ mitteilte, hat man sich intern gegen eine Kandidatur entschieden. Man habe lange hin und her überlegt. Die Erfolgschancen wurden letztlich aber als eher gering taxiert.
“Wäre Wählertäuschung gewesen”
Wenn, dann hätte die FPÖ Wießmayer ins Rennen geschickt, welchem es jedoch aufgrund beruflicher und familiärer Situation nicht möglich gewesen wäre, einen „intensiven, gescheiten Wahlkampf zu führen“. Da selbiger das Amt kurzfristig nicht anstrebe, wäre das nur eine Wählertäuschung gewesen, man hätte sich damit etwas vorgemacht, so der Ortsparteiobmann.
Als Kandidaten offiziell präsentiert wurden bis dato Christina Mühlböck-Oppolzer (SPÖ) und Markus Langthaler (ÖVP), eine Entscheidung der Wilheringer Grünen über ein Antreten wird zeitnahe erwartet.
Foto Kreis: FPÖ Wilhering
