Pasching (red). Mit der Umstellung auf ein digitales Müllsystem hat die Gemeinde Pasching einen mutigen Schritt in die Zukunft gesetzt. Die Neuerung trat pünktlich zum Jahreswechsel in Kraft, künftig kleben die Gemeindebürger keine Banderolen mehr auf die Mülltonnen, dafür erhielten die Haushalte ein neues Äquivalent mit integriertem Chip.
Den Bürgern wurde infolge der Umstellung freigestellt, ob die alten, damit nutzlos gewordenen Mülltonnen behalten oder abgeholt werden sollen. Bei der aktuell noch laufenden Rückholaktion werden nur entleerte Tonnen eingesammelt, bereits mit Müll angefüllte können laut Angaben der Gemeinde nicht berücksichtigt werden. Die groß angelegte Einsammelaktion ist in den Ortsteilen Pasching, Wagram und Thurnharting bereits abgeschlossen, aktuell werden noch die Mülltonnen in Langholzfeld eingesammelt.
Hofko: “Projekt ein voller Erfolg”
Die Rückholaktion der alten Tonnen wurde jedenfalls von zahlreichen Paschingern in Anspruch genommen. Laut Bürgermeister Markus Hofko (ÖVP) werden die zurückgegebenen Behältnisse einer Recyclingverwertung zugeführt. Befragt zu seinem Resümee hinsichtlich der Umstellung, antwortet das Gemeindeoberhaupt wie folgt: „Wir nehmen hier eine Vorreiterrolle ein in puncto Transparenz und Effizienz mit vielen Vorteilen für alle Beteiligte…